Abgeschickt von Kai am 03 August, 2004 um 08:53:02
Antwort auf: Mal ne ganz andere Theorie... von Karl-Ludwig am 02 August, 2004 um 14:52:43:
Hallo Karl Ludwig,
keine schlechte Idee. Allerdings haben wir die Motorlager auch vor einem Jahr getauscht. Die sind es definitiv nicht. Beim Gasgestänge muß ich Dir zustimmen. Mit der Absimmung des Gestänges hat ich mich lange gequält. Bis mir (beim nachjustieren unterwegs) das feste Gestänge zwischen Vergaser und Motorblock gebrochen ist. Zum Glück hatte ich Kabelbinder dabei. Diesen habe ich, statt der Stange eingesetz. Was erst als Notlösung gedach war, hält jetzt schon ein halbes Jahr und hat das fahren bei Motorbewegungen entzerrt. Leider muß ich Deine Lösung für mein Problem ausschließen. Kann es denn sein, das sich Bauteile im Getriebe abnutzen, dadurch Spiel entsteht, was zu Bewegung beim An.- und Rückwärtsfahren führt. Mein Getriebe ist auch schon "echt laut" !!!
Gruß Kai
: ...in den Euro-Vergasermodellen und den US-AS und BS/BS1 ist samt und sonders ein Vergasergestänge statt Zügen verbaut, und das führt bei etlichen Fahrzeugen (so auch bei meinem) ein ziemliches Eigenleben: spezielle wenn die Motorlager mürbe sind und der Motor beim Lastwechsel sich deshalb stärker bewegt als normal, wird jedemals vom gestänge "Gas gegeben", will sagen; ein ruckfreies Anfahren ohne Bonanza-Effekt ist kaum möglich. Wird durch eine zu magere Leerlaufabstimmung verstärkt.
: Ich wage zu behaupten, das ist auch das Problem bei Deinem BS1.
: Abhilfe? Gute Motorlager, spielfreie Kugelgelenke im Vergasergestänge, saubere Vergaserabstimmung, und ein gefühlvoller Gasfuß.
: KL